Die Daten, die zwischen dem Kunden-PC und dem Comarch-IBARD-Server übermittelt werden, werden mittels einer SSL 256-Bit-Verschlüsselung gesichert. Dasselbe Verschlüsselungsverfahren kommt auch beim Online-Banking, das tagtäglich von nahezu jedem von uns genutzt wird, zum Einsatz.
Die Daten werden mittels einer AES 256-Bit-Verschlüsselung gesichert. Die Datenverschlüsselung erfolgt direkt auf dem PC des jeweiligen Benutzers mit Hilfe eines zuvor erstellten Schlüssels, der beim Kunden lokal aufbewahrt wird. Ohne diesen eindeutigen Schlüssel, der ausschließlich im Besitz des Servicebenutzers ist, ist das Entschlüsseln von Daten nicht möglich.
Unsere Lösung basiert auf einem hocheffizienten und skalierbaren Festplattenverbund, vergleichbar mit Knoten in einem Netzwerk. Zur Erhöhung der Systemkapazität und -effizienz wird ein weiterer Netzwerkknoten zugewiesen. Unsere Lösung bietet eine vollständige Datenredundanz, wodurch bei eventuellen Störungen von Festplatten bzw. Knoten und sogar bei Standortausfällen eine hohe Datenverfügbarkeit sichergestellt werden kann.
Unser modernes und zertifiziertes Rechenzentrum (u. a. ISO/IEC 27001:2005) erfüllt die höchsten Sicherheitsstandards. Mit den Rechenzentren von Comarch haben Sie die Sicherheit, dass Ihre Unternehmensdaten nach den strengen Sicherheitsbestimmungen der Europäischen Union gespeichert und verwaltet werden.
Jedes Rechenzentrum von Comarch entspricht dem Standard Tier III oder höher. In der Praxis bedeutet dies, dass die RZ-Infrastruktur über mehrfach redundante Komponenten verfügt, die ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleisten.
Um sicherzustellen, dass wir diese hohen Standards stets aufrechterhalten, unterzieht sich Comarch in regelmäßigen Zeitabständen entsprechenden Audits. Auf Anfrage kann der Kunde selbst ein Audit vornehmen oder ein externes Institut mit der Auditdurchführung in einem unserer Rechenzentren beauftragen.
Sämtliche Serverräume von Comarch sind mit eigenen Notstromaggregaten ausgestattet, die beim Ausfall der öffentlichen Energieversorgung zum Einsatz kommen.
USV-Systeme dienen der Überbrückung eines Stromausfalls bis die Notstromaggregate vollständig einsatz- und leistungsfähig sind.
Die eingesetzten Brandschutzsysteme basieren auf Inertgas-Löschanlagen, die für die Anwendung in den Serverräumen geeignet und für den Menschen ungefährlich sind.
Die eingesetzten Klimaanlagen sorgen für eine optimale Betriebstemperatur und Luftfeuchtigkeit in den Serverräumen.
Die meisten Systeme werden im Comarch Rechenzentrum über eine gemeinsame Netzwerkinfrastruktur betrieben. Diese Infrastruktur wurde aus dem internen Comarch-Netzwerk herausgetrennt und in spezielle Zonen für Systeme mit unterschiedlichen Funktionen und Sicherheitsanforderungen unterteilt.
Sämtliche Geräte, die beim Aufbau des lokalen Netzwerks im Comarch Data Center verwendet wurden, stammen von den führenden Herstellern für Netzwerk- und Sicherheitslösungen. Die Hauptkomponenten und die wichtigsten Leitungswege sind im Rahmen der RZ-Architektur redundant ausgelegt. Zurzeit befinden sich in jedem Rechenzentrum Leitungen von vier unabhängigen Betreibern im Einsatz, wodurch das Risiko der fehlenden Systemverfügbarkeit beim Ausfall einer einzelnen Leitung auf ein Minimum reduziert wird. Im Rahmen der Netzwerktopologie werden separate Unternetzwerke für jedes System und jeden Kunden vorausgesetzt, was eine direkte Kommunikation zwischen den einzelnen Umgebungen unmöglich macht. Die Trennung des Netzwerkverkehrs zwischen den einzelnen Netzwerken bzw. Netzwerkzonen erfolgt mit Hilfe von Firewalls. Ergänzend werden Angriffserkennungssysteme eingesetzt, mit denen die Netzwerkaktivitäten auf eventuelle Angriffsversuche überwacht werden.
Das oberste Ziel von Comarch ist die Bereitstellung hochwertiger IT-Dienstleistungen. Dieses Ziel gilt auch für unsere Rechenzentren, deren Betrieb den Richtlinien des innerhalb des gesamten Unternehmens eingeführten Integrierten Managementsystems unterliegt. Comarchs IMS-System erfüllt folgende Anforderungen: EN ISO 9001:2009, EN ISO 14001:2005, ISO/IEC 27001:2007, PN-N 19001:2006 und PN-N-18001:2004.
Bestätigung dafür liefern die von IQNet, dem internationalen Zertifizierungsnetzwerk mit Sitz in der Schweiz, sowie vom Polnischen Prüf- und Zertifizierungszentrum (poln.: Polskie Centrum Badań i Certyfikacji) ausgestellten Zertifikate des Integrierten Managementsystems. Diese beiden Organisationen beaufsichtigen Comarchs Systeme und führen Zertifizierungsaudits durch.