2. Werden im System automatisch Sicherungskopien meiner Daten erstellt?
3. Wozu dient die Versionsverwaltung?
4. Werden die Daten in Comarch IBARD verschlüsselt?
5. Wie wird ein Verschlüsselungsschlüssel erstellt?
6. Wie kann eine automatische Backup-Kopie der MS SQL-Datenbank in Comarch IBARD erstellt werden?
9. Welche Möglichkeiten des Datenzugriffs stehen mir zur Verfügung?
10. Kann ich mit mehreren Geräten parallel auf dasselbe Comarch IBARD-Konto zugreifen?
11. Welche Möglichkeiten bietet der Backup-Zeitplan?
12. Kann ich meine Dateien für andere Personen freigeben?
13. Wie kann ich meine Dateien in Comarch IBARD finden?
14. Ist es aufwändig, in Comarch IBARD ein Backup zu erstellen?
15. Welche Dateien sollten gesichert oder archiviert werden?
16. Worauf ist bei der zeitlichen Planung von Datenbank-Backup-Aufgaben zu achten?
17. Welche Funktionen bietet Comarch IBARD?
18. Was tun, wenn .NET Framework nicht installiert ist?
19. Kann Comarch IBARD als Windows-Dienst ausgeführt werden?
20. Kann ich einen Proxy einstellen?
21. Kann ich Comarch IBARD auf mobilen Geräten verwenden?
22. Wie kann für ein bestehendes Konto ein neuer Benutzer angelegt werden?
23. Was soll ich tun, wenn der VSS-Dienst nicht mehr funktioniert?
Ja. Der Upload und die Aufbewahrung von Dateien sowie die Anfertigung von Sicherungskopien in Comarch IBARD ist vollkommen sicher. Die Datenübertragung wird mit Hilfe einer SSL 128-Bit-Verschlüsselung gesichert. Diese Verschlüsselungsmethode wird u.a. beim weitverbreiteten Online-Banking verwendet. Zudem haben Sie die Möglichkeit, Ihre Daten mithilfe einer AES 256-Bit-Verschlüsselung zu verschlüsseln.
Ihre in Comarch IBARD hinterlegten Daten werden im Comarch Data Center gespeichert. Dank der langjährigen Investition in Fachkräfte und neueste Technologien nimmt unser Rechenzentrum eine fundierte Position im Bereich IT-Sicherheitslösungen ein. Das Comarch Data Center verfügt aufgrund der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Verbesserung unseres Integrierten Managementsystems (IMS) zudem über Zertifikate, welche die Erfüllung der Anforderungen folgender Normen bescheinigen: PN-EN ISO 9001:2009 Qualitätsmanagementsysteme, PN-EN ISO 14001:2005 Umweltmanagementsysteme, PN-N-18001:2004 Managementsysteme für Arbeits- und Gesundheitsschutz, PN-ISO/IEC 27001:2014-12 Informationssicherheitsmanagementsysteme und PN-N-19001:2006 Internes Kontrollsystem (IKS). Die Zertifikate wurden von IQNet, dem internationalen Zertifizierungsnetzwerk mit Sitz in der Schweiz, sowie vom polnischen Zentrum für Prüfverfahren und Zertifizierungen (PCBC) vergeben.
Comarch IBARD ähnelt in seiner Funktionsweise einem elektronischen Postfach, in dem Ihre Daten einfach und schnell gespeichert werden können. Nach der erfolgreichen Installation und Registrierung kann Comarch IBARD konfiguriert werden. Die zu sichernden Dateien und Ordner lassen sich dabei entweder
in Comarch IBARD hochladen – auf diese Weise werden auf dem externen Speicher Sicherungskopien erstellt, welche den gegenwärtigen Dateizustand festhalten,
oder zum Backup-Verfahren hinzufügen – auch infolge dieses Vorgangs werden die Dateien und Ordner auf den Comarch IBARD-Speicher übertragen. Der Unterschied zur ersten Option besteht jedoch darin, dass ein Synchronisierungsvorgang der auf dem PC gespeicherten Dateien mit den in Comarch IBARD gespeicherten Dateien angesteuert wird. Inklusive aller fortwährenden Änderungen und nach individuell festlegbarem Zeitplan. Schnell und einfach erstellt, laufen die Backup-Prozesse im Hintergrund, ohne dass diese bei der täglichen Arbeit am PC wahrgenommen werden. Der Benutzer wählt lediglich die zu sichernden Dateien aus. Den Rest übernimmt das Comarch IBARD-Programm. Die Sicherungskopien werden laufend aktualisiert. Wenn Sie beispielsweise neue Bilder im Ordner „Meine Bilder“ gespeichert haben, wird von Comarch IBARD automatisch eine aktualisierte Sicherungskopie erstellt. Und das genau zu den Zeitpunkten, die Sie vorher festgelegt haben.
Mithilfe der Versionierung lassen sich zuvor gespeicherte Dateiversionen wiederherstellen. Diese Funktion ist besonders hilfreich, falls ungewünschte Änderungen an den gespeicherten Dateien vorgenommen wurden. Sowohl in der oberen Taskleiste als auch im Kontextmenü einer Datei lässt sich mit der Option „Versionen“ bzw. „Vorherige Versionen anzeigen“ die Versionsverwaltung aktivieren. Infolgedessen werden die zuvor hochgeladenen oder synchronisierten Versionen der jeweiligen Datei angezeigt und können heruntergeladen werden.
In Comarch IBARD besteht die Möglichkeit, für ausgewählte Daten eine eine symmetrische Blockverschlüsselung, die AES 256-Bit-Verschlüsselung, anzuwenden. Die Daten werden direkt auf dem PC des jeweiligen Benutzers mit Hilfe eines zuvor erstellten Schlüssels verschlüsselt. Durch die Vertraulichkeit des bei diesem Algorithmus verwendeten Schlüssels, der eine bestimmte Blocklänge besitzt, wird ein sehr hohes Maß an Sicherheit gewährleistet. Er wird sowohl zur Verschlüsselung als auch zur Entschlüsselung von Inhalten verwendet.
Achtung: Verschlüsselte Mediadateien wie .mp3- oder .jpg-Formate können über die im Webbrowser verfügbare Anwendung nicht geöffnet werden (Bildergalerie, MP3-Player).
Der Verschlüsselungsschlüssel wird in der Comarch IBARD Desktop-Anwendung, welche Sie hier herunterladen können, unter Einstellungen > Sicherheit erstellt.
Achtung: Bei Verlust des Schlüssels gehen die mit diesem Schlüssel verschlüsselten Daten unwiderruflich verloren. Die von den Benutzern der Comarch IBARD-Anwendung erstellten Schlüssel werden von Comarch nicht gespeichert und sollten aus diesem Grund an einem möglichst sicheren Ort aufbewahrt werden.
1) Wählen Sie in der Sidebar der auf dem PC installierten Desktop-Anwendung die Funktion „Datenbackup“ aus und klicken Sie anschließend in der oberen Taskleiste auf „Anlegen“.
2) Anschließend wird ein Fenster mit dem Datenbank-Backupassistenten angezeigt. Wählen Sie die Option „MSSQL Datenbanken“ aus.
3) Wählen Sie dann den entsprechenden SSQL-Server, auf welchem sich die zu sichernde Datenbank befindet, sowie den zukünftigen Speicherpfad in Ihrer Comarch IBARD-Anwendung. Definieren Sie hier auch die Authentifizierungsmethode. Klicken Sie anschließend auf „Weiter“.
4) Im nächsten Schritt haben Sie nun die Möglichkeit, die gewünschten Datenbanken per Doppelklick auszuwählen. Klicken Sie anschließend auf „Weiter“.
5) Abschließend legen Sie dann noch einen Zeitplan fest, nach dem die Sicherung der bereits ausgewählten Datenbanken erfolgen soll. Der als Standard vorgegebene Zeitplan kann entsprechend individueller Benutzeranforderungen angepasst werden bzw. ein neuer, individueller Zeitplan kann erstellt werden. Zudem kann in diesem Schritt noch ausgewählt werden, wieviele Sicherungskopien angefertigt und differentielle (Änderungen nach letztem Vollbackup) Backups durchgeführt werden sollen. Des Weiteren können Sie hier auch die Verschlüsselung und Komprimierung der Daten festlegen.
6) Wählen Sie „OK” aus.
Der Grund dafür kann sein, dass keine Server-Plugins für MS SQL installiert wurden. Die in der angegebenen Reihenfolge zu installierenden Plugins finden Sie unter:
Für 32-Bit-Systeme:
Microsoft SQL Server System CLR Types:
Für 64-Bit-Systeme:
Microsoft SQL Server System CLR Types:
Für 32-Bit-Systeme:
Microsoft SQL Server System CLR Types:
Microsoft SQL Server 2016 Management Objects:
Für 64-Bit-Systeme:
Microsoft SQL Server System CLR Types:
Microsoft SQL Server 2016 Management Objects:
Für 32-Bit-Systeme:
Microsoft SQL Server System CLR Types:
Microsoft SQL Server 2014 Management Objects:
Für 64-Bit-Systeme:
Microsoft SQL Server System CLR Types:
Microsoft SQL Server 2014 Management Objects:
Für 32-Bit-Systeme:
Microsoft Core XML Services (MSXML) 6.0 Service Pack 1:
http://download.microsoft.com/download/e/a/f/eafb8ee7-667d-4e30-bb39-4694b5b3006f/msxml6_x86.msi
Microsoft SQL Server Native Client:
Microsoft SQL Server System CLR Types:
Microsoft SQL Server 2012 Management Objects:
Für 64-Bit-Systeme:
Microsoft Core XML Services (MSXML) 6.0 Service Pack 1:
http://download.microsoft.com/download/e/a/f/eafb8ee7-667d-4e30-bb39-4694b5b3006f/msxml6_x64.msi
Microsoft SQL Server Native Client:
Microsoft SQL Server System CLR Types:
Microsoft SQL Server 2012 Management Objects:
Für 32-Bit-Systeme:
Microsoft Core XML Services (MSXML) 6.0 Service Pack 1:
http://download.microsoft.com/download/e/a/f/eafb8ee7-667d-4e30-bb39-4694b5b3006f/msxml6_x86.msi
Microsoft SQL Server Native Client:
http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=123717&clcid=0x409
Microsoft SQL Server System CLR Types
http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=123721&clcid=0x409
Microsoft SQL Server 2008 Management Objects
http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=123708&clcid=0x409
Für 64-Bit-Systeme:
Microsoft Core XML Services (MSXML) 6.0 Service Pack 1:
http://download.microsoft.com/download/e/a/f/eafb8ee7-667d-4e30-bb39-4694b5b3006f/msxml6_x64.msi
Microsoft SQL Server Native Client:
http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=123718&clcid=0x409
Microsoft SQL Server System CLR Types
http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=123722&clcid=0x409
Microsoft SQL Server 2008 Management Objects
http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=123709&clcid=0x409
Nach der Installation der Plugins sollte der Computer neu gestartet werden.
1) Laden Sie die vollständige Sicherungskopie der Datenbank (z. B. MyDB.SQLServer.2010.10.10_10-01-00.full.bak) und die entsprechende Sicherungskopie, die infolge einer differentiellen Sicherung erstellt wurde (z. B. MyDB.SQLServer.2010.10.10_12-01-00.diff.bak), auf Ihren PC (z. B. auf den Desktop) herunter mithilfe der Desktop-Anwendung.
2) Blenden Sie in Microsoft SQL Server Management Studio (Fenster ‘Object explorer’) die folgende Option ein: ‘server MSSQL’ >’Databases’.
3) Wählen Sie mit der rechten Maustaste die Datenbank aus. Falls keine Datenbank angezeigt wird, ist eine neue, leere Datenbank anzulegen. Wählen Sie aus dem Menü die Option ‘Tasks’->’Restore’->’Database’ aus.
4) Geben Sie im Feld ‘To database’ den Namen der Datenbank ein, in der die Sicherungskopie wiederhergestellt werden soll. Dies kann entweder eine bereits vorhandene oder eine neu angelegte Datenbank sein.
5) Wählen Sie im Bereich ‘Source for restore’ die Option ‘From Device:’ aus.
6) Wählen Sie anschließend das Symbol ‘…’ aus. Verwenden Sie das Symbol ‘Add’, um im neuen Fenster ‘Specify backup’ nach einer vollständigen Sicherungskopie zu suchen und fügen Sie diese Datei im nächsten Schritt hinzu. Bestätigen Sie den Vorgang und rufen Sie das Fenster ‘Restore databases’ erneut auf.
7) Markieren Sie in der Liste die bereits hinzugefügte Datei mit der Sicherungskopie. Wählen Sie unter Optionen ‘Leave the database non-operational, and do not roll back uncommitted transactions. Additional transaction logs can be restored. (RESTORE WITH NORECOVERY)’ aus.
8) Klicken Sie dann auf „OK”.
9) Innerhalb der angelegten Datenbank rufen Sie wiederholt das Fenster ‘Restore databases’ auf und markieren Sie die Datei, die infolge einer differentiellen Sicherung erstellt wurde.
10) Wählen Sie die Option ‘Leave the database ready to use by rolling back uncomitted transactions. Additional trans action logs Carnot be restored.(RESTORE WITH RECOVERY)’ aus.
11) Klicken Sie dann wieder auf „OK”.
Sie haben Zugriff auf Ihre in Comarch IBARD gespeicherten Sicherungskopien über
– den auf Ihrem PC installierten Desktop Client. Dieser kann über die nach der Installation automatisch angelgte Desktop-Verknüpfung geöffnet werden. Zudem wird auf dem Computer automatisch ein virtuelles Speicherlaufwerk angelegt, aus welchem die Dateien ebenfalls kopiert werden können.
– den Webbrowser. Nach Ihrem Login erhalten Sie einen orts- und zeitunabhängigen Zugriff auf Ihre in Comarch IBARD abgelegten Daten. Dies bewährt sich vor allem in Situationen, in denen Sie auf dieselben Dateien sowohl zu Hause als auch auf Arbeit und vor Ort beim Kunden zugreifen möchten, ohne sie vorher übertragen oder auf einem externen Datenträger speichern zu müssen.
– die App für Ihr Smartphone und Tablet. Hiermit lassen sich nicht nur Ihre gesicherten Dateien einsehen, sondern auch alle auf dem mobilen Gerät gespeicherten Inhalte (z.B. Kontaktliste oder Termine) vollständig sichern und auf anderen Geräten wiederherstellen.
In Comarch IBARD besteht die Möglichkeit, auf zwei Geräten und unter Verwendung des gleichen Benutzernamens und Passworts auf dasselbe Konto parallel zuzugreifen. Wenn Sie bereits auf zwei Geräten in Comarch IBARD angemeldet sind und sich zusätzlich auf einem weiteren Gerät einloggen möchten, loggen Sie sich einfach auf einem der anderen Geräte aus. Die Anwendung ermöglicht es zudem, eine Abmeldung am PC per Fernzugriff vorzunehmen. Um diese Möglichkeit zu nutzen, wählen Sie in den Einstellungen der Desktop-Anwendung die Option „Fernabmeldung des aktuellen Nutzers von diesem Computer erlauben“ im Menü „Einstellungen“ > „Allgemein“ aus.
In Comarch IBARD lassen sich dem Hauptkonto außerdem mehrere Benutzer zuweisen. Der Inhaber des Comarch IBARD-Kontos kann den verfügbaren Speicherplatz unter mehreren Benutzern aufteilen und entsprechende Lese- und Schreibrechte vergeben. Jeder Benutzer bekommt einen separaten Benutzernamen und ein Passwort zu seinem Unterkonto zugewiesen und erhält somit Zugriff auf alle Systemfunktionen.
Diese Optionen bewähren sich besonders in Situationen, in denen die Bearbeitung von Dateien sowohl auf Arbeit als auch zu Hause erfolgt oder wenn Dateien von mehreren PCs innerhalb eines Comarch IBARD-Kontos gesichert werden sollen. Dadurch ist Comarch IBARD für die Datensicherung und den Datenaustausch in kleinen und mittelständischen Unternehmen bestens geeignet.
Im Backup-Zeitplan kann festgelegt werden, zu welchen Zeiten die dem Backup hinzugefügten Dateien synchronisiert bzw. aktualisiert werden sollen. So können Sie bei der Erstellung eines Zeitplanes in der Desktop-Anwendung unter „Datenbackup“ > „Zeitpläne“ > „Zeitplan anlegen“ > „Allgemeine Optionen“ festlegen, ob das Backup der jeweiligen Backup-Aufgabe täglich, wöchentlich, monatlich oder nach einer festgelegten Leerlaufzeit durchgeführt wird. Zudem lassen sich im Zeitplanprofil nicht nur die Wochentage bestimmen, an denen Backups erstellt werden, sondern hier können auch die genaue Uhrzeit sowie Zeitintervalle der Datensicherung ausgewählt werden. Zusätzlich können Sie für die Sicherung von Datenbanken festlegen, ob und wann ein vollständiges oder differentielles Backup durchgeführt werden soll.
Die Menüoption „Datenbackup“ > „Filter“ erlaubt außerdem die Auswahl von Dateiformaten (durch Eingabe ihrer Erweiterungen, z.B. *.jpg, *.doc, *.exe) oder Datenbanknamen, welche bei der Synchronisierung zu berücksichtigen oder zu ignorieren sind. Ferner haben Sie die Möglichkeit, in den Filteroptionen auch Eigenschaften zu definieren, wie etwa das Filtern versteckter Dateien, Systemdateien und temporärer Dateien. Dank der Menüoption „Datenbackup“ >“Backup-Aufgaben“ > „Einstellungen“ können den einzelnen zu synchronisierenden Daten angepasste Zeitplanprofile und Filter zugewiesen werden.
Ja, Dateien und Ordner können wie folgt freigegeben werden:
Freigabe von Dateien und Ordnern via Link
Dank der Freigabe-Funktion können Sie Ihre Daten ohne Einschränkungen über das Internet mit anderen teilen. Große Dateien müssen damit nicht mehr via E-Mail übertragen werden. Sie geben einfach die gewünschte Datei in Ihrem Comarch IBARD-Konto frei, indem Sie die jeweilige Datei anklicken und in der oberen Taskleiste oder im Kontextmenü (rechte Maustaste) die Freigabe auswählen. Nun brauchen Sie den anschließend dargestellten öffentlichen Link nur noch anklicken und den Personen via „Einfügen“ zu senden, denen Sie den Zugriff auf die Datei einräumen möchten. Um für jede freigegebene Datei ein hohes Maß an Sicherheit zu garantieren, können Sie ein Passwort erstellen sowie ein Ablaufdatum für die Freigabe festlegen. Abschließend brauchen Sie nur noch auf „Speichern“ zu klicken.
Freigabe von Dateien und Ordnern für andere Comarch IBARD-Benutzer
Sie gehen bei der Freigabe von Dateien für andere Comarch IBARD-Benutzer zunächst genauso vor wie bei der Freigabe von öffentlichen Links. Sie geben einfach die gewünschte Datei in Ihrem Comarch IBARD-Konto frei, indem Sie die jeweilige Datei anklicken und in der oberen Taskleiste oder im Kontextmenü (rechte Maustaste) die Freigabe auswählen. Anschließend wählen Sie unter „Benutzern freigeben“ die Benutzer aus, denen Sie den Zugriff auf die Datei einräumen möchten. Hierfür müssen Sie nur die E-Mail-Adressen, mit denen sich die jeweiligen Benutzer bei Comarch IBARD anmelden, eingeben und ihnen die entsprechenden Lese- und Schreibrechte einräumen. In einem letzten Schritt brauchen Sie Ihre Eingaben nur noch zu speichern.
Über die Suchleiste rechts oben in der Anwendung können Dateien in Comarch IBARD sehr schnell gefunden und aus dem virtuellen Laufwerk problemlos wiederhergestellt werden.
Nein, mit Comarch IBARD können Sie Backups schnell und einfach erstellen. Ein Backup-Assistent führt Sie sicher durch den Ablauf der Backup-Erstllung. Der Nutzen der Anwendung überwiegt, da Comarch IBARD
– automatisch Sicherungskopien der Daten Ihres PCs oder Laptops anlegt, ohne sie zu verändern.
– eine einfache und zuverlässige Datenwiederherstellung ermöglicht.
– Ihre Daten vor Viren, Verlust, Beschädigung usw. sowie im Falle des Diebstahls Ihres Computers schützt.
– den Benutzern über eine sichere Internetverbindung Zugriff auf ihre Daten von jedem beliebigen Computer aus gewährt.
In Comarch IBARD können Dateien unter anderem in folgenden Formaten archiviert werden: doc, docx, xls, xlsx, ppt, pptx, zip, jpg. Empfohlen wird die Archivierung von allen wichtigen Daten, die für die Wahrung der Betriebskontinuität unabdingbar sind wie Stammdaten und Buchhaltungsunterlagen, aber auch Bilder, Präsentationen, Berichte, Preislisten, Besprechungsnotizen etc.
Die Erstellung von Datenbank-Sicherungskopien beansprucht Systemressourcen wie RAM-Speicher, CPU-Auslastung, physikalischen Speicher und Internetbandbreite stärker als andere Prozesse. Sie wirkt sich zudem auf die Leistung des Datenbankservers aus. Wenn Sie den Zeitplan für die Datensicherung festlegen, berücksichtigen Sie bitte diese Anforderungen im Hinblick auf Häufigkeit und Tageszeit der Backup-Erstellung.
Achtung: Werden Backups von Datenbanken zu häufig erstellt, reduzieren sie die Leistungsfähigkeit Ihres Computers und des Datenbankservers.
Für klassische Datenbanken wird ein Sicherungsintervall von einer Woche empfohlen. Bei Datenbanken mit Buchhaltungsdaten oder anderen sich häufig ändernden Daten sollte das Backup täglich zum Ende des Arbeitstages erstellt werden. Abends oder nachts ist die günstigste Zeit für die Datensicherung, denn zu dieser Zeit werden die meisten Systeme nicht verwendet. Um den Zeitplan für die Datensicherung zu bearbeiten, melden Sie sich bei der Comarch IBARD-Anwendung auf Ihrem Computer an und öffnen das Menü „Datenbackup“ sowie das Untermenü „Zeitpläne“.
Neben den grundlegenden Funktionen der Backup-Erstellung und Online-Datenarchivierung bietet Comarch IBARD insbesondere Folgendes:
– automatisierte Sicherung von Dateien, Ordnern und MS SQL-Datenbanken von PCs, Laptops und Servern nach individuellem Zeitplan
– E-Mail-/SMS-Benachrichtigungen über den Status jeder Backup-Aufgabe
– Erstellung von Sicherungskopien von E-Mail-Archiven (z. B. Microsoft Outlook)
– einfache und sichere Freigabe von Daten für andere Comarch IBARD-Benutzer und weitere Personen
– Anlegen und Verwalten von Benutzerkonten innerhalb des Hauptkontos (u. a. Rechteverwaltung)
– Datenzugriff über einen Webbrowser oder die auf dem Computer installierte Anwendung
– Verwaltung von Daten über mobile Geräte (Smartphones, Tablets)
– Versionierung von Dokumenten
– Bearbeitung einer Datei durch mehrere Teammitglieder
Wenn .NET Framework auf Ihrem Computer nicht installiert ist, müssen Sie es von der Microsoft-Website herunterladen und installieren. Es wird benötigt, um Comarch IBARD ausführen zu können.
Es werden zwei Komponenten unterschieden: der im Hintergrund laufende Dienst und die grafische Benutzeroberfläche. Comarch IBARD läuft als Windows-Dienst, d. h. das Programm wird im Hintergrund von Windows ausgeführt und erfordert keine Interaktion mit dem Benutzer. Die Backup-Anwendung wird zusammen mit dem Betriebssystem gestartet und bleibt bis zum Herunterfahren des Betriebssystems aktiv. Dadurch kann Comarch IBARD die Sicherung wichtiger Dateien unmittelbar nach dem Systemstart beginnen, ohne dass Sie sich bei der Anwendung anmelden müssen. Diese Funktion ist insbesondere für Serverplattformen hilfreich und auf Unternehmen ausgerichtet. Die Benutzeroberfläche dient der Kommunikation zwischen dem Benutzer und der Anwendung. Hier können bspw. Backup-/Kopieraufgaben definiert, Zeitpläne festgelegt, das virtuelle Laufwerk und Profile verwaltet werden.
In Comarch IBARD können Sie die Einstellungen des Proxy-Servers anpassen, so dass die Anwendung effizient und störungsfrei ausgeführt werden kann. Die notwendigen Einstellungen können Sie in der Desktop-Anwendung selbst im Menü unter „Einstellungen“ > „Proxy“ vornehmen.
Ja, Comarch IBARD läuft auf allen Geräten mit Internetzugang. Für Geräte mit iOS- oder Android-Betriebssystem sowie für Windows Phone ist eine entsprechende App verfügbar. Sie ermöglicht u. a.
– den Zugriff auf die in der Cloud gespeicherte Daten über ein mobiles Gerät
– das Herunterladen von Dateien auf ein mobiles Gerät
– die Übertragung von Bildern auf den Comarch IBARD-Server unmittelbar nach der Aufnahme
– das Backup der im Telefonspeicher oder auf einer externen Speicherkarte gespeicherten Dateien und Ordner
– das Backup der Kontakte, des Kalenders und des SMS-/MMS-Postfachs
– das Backup von Bildern, Filmen und Musikdateien
– die Auswahl zwischen deutscher, englischer, französischer und polnischer Benutzeroberfläche
– die Freigabe von Dateien für andere Comarch IBARD-Benutzer oder sonstige Personen vom mobilen Gerät aus
Nachdem Sie sich in die Web-Anwendung eingeloggt haben, wählen Sie im Menü die Option „Benutzer“ aus und können im Untermenü „Liste“ durch Klick auf das entsprechende Symbol in der oberen Taskleiste einen neuen Benutzer hinzufügen. Hierfür wird ein Formular eingeblendet, in dem der Benutzername und die E-Mail-Adresse für den neuen Benutzer festzulegen sind. Darüber hinaus kann hier das individuelle Speichervolumen begrenzt werden. Der Benutzer kann anschließend, nach dem Klick auf den Aktivierungslink in der ihm zugesandten Bestätigungs-E-Mail, die Funktionen der Anwendung ohne Einschränkung nutzen. Jeder Benutzer kann zudem einer Gruppe mit individuellen Bearbeitungsrechten zugewiesen werden.
Der VSS-Dienst ist ein Teil des Windows Systems, welches von Comarch IBARD genutzt wird. Er ermöglicht die Erstellung automatischer Sicherungskopien (Online-Backup) der Dateien, die gleichzeitig durch andere Programme auf dem Computer genutzt werden. Beim Stoppen des VSS-Dienstes kann Comarch IBARD keine Backups der Dateien erstellen, die durch andere Programme auf dem Computer des ausgewählten Benutzers aktuell genutzt werden.
Wenn der VSS-Dienst nicht mehr funktioniert, wird eine Information über Probleme beim Dienstzugriff ausgegeben. In diesem Fall gehen Sie wie folgt vor:
– im Windows Task-Manager unter „Dienste“ starten Sie den VSS Dienst neu;
– sollte dies das Problem nicht beheben, registrieren Sie erneut die mit VSS verknüpften Dateien (erweiterte Option, siehe Beispiel in englischer Sprache).